

Hier ist der Beweis: Ich war da. Auf der Buchmesse. Voll, aber toll war’s. Am allermeisten genieße ich ja den Kontakt mit den Lesern. Freunde, die man von Lovelybooks kennt oder von Instagram oder gerade eben erst neu kennenlernt. So viel Bodenhaftung hat man sonst eher selten in seinem einsamen Elfenbeinturm.
Für ganz besondere Bodenhaftung hat bei meiner Lesung übrigens ein verirrter Aufkleber gesorgt, den ich die ganze Zeit dekorativ unter der Sohle mitgetragen habe. Peinlich, peinlich. Das Beweisfoto (allerdings ohne meine Schuhe im Bild) hat übrigens Rüdiger Bertram geschossen. Wir haben uns nämlich hier die Klinke, äh Bühne in die Hand gegeben.
Vorher war ich übrigens mit der „Linkslesestärke“ noch im hohen Norden bei Stade. Bei den Kindern in Mulsum und Kutenholz habe ich viele neue Anregungen mitgenommen: Hier als Auswahl Bag-Fisch, Eier-Becher, Schatz-Karte, Feder-Mäppchen, Vogel-Käfig.





Auch wenn man viel mit Lesungen unterwegs ist, ist so etwas nichts Alltägliches: Vom Bürgermeister höchst persönlich begrüßt und dem Publikum vorgestellt zu werden. Bei meiner Lesung in Uslar aber ließ es sich der Bürgermeister Torsten Bauer nicht nehmen, persönlich die Bühne zu bereiten. Eine seltene Ehre.
Auch die Kinder haben sich was gewünscht. Auf einer der Blumen aus Querum stand Folgendes: „… dass Sie auch weiterhin so tolle Bücher schreiben!“ Ok, hab’s begriffen, arbeite ab sofort dran. Mitgebracht habe ich übrigens jede Menge neuer Wortspiele und dieses Mal so viele, dass sie von A-Z reichen:
