Linkslesen im Lesebuch

Bücher-R-Ei
(Bücherei)

Die Bayern haben es gut. Nein, nicht wegen der tollen Berge oder der vielen schönen Seen. Nicht wegen Leberkäs und Weißwürscht und Brez’n. Auch nicht, weil wir Pfingstferien haben und viele andere Bundesländer nicht.

Nein, deswegen, weil es bald ein bayerisches Lesebuch an Grundschulen gibt, in dem ein kleiner Auszug der „Linkslesestärke“ zu lesen sein wird. Es ist das „Bausteine Lesebuch 4 Ausgabe Bayern“ aus dem Diesterweg-Verlag.

Aber leider wird es noch ein bisschen dauern. Wenn wir es richtig gelesen haben, gibt es das Buch erst zum Schuljahr 2016/2017. Bislang findet man nur die alte Ausgabe im Netz…

Deutscher Legasthenieverband: „Absolut empfehlenswert“

„Herzbewegend schreibt Anja Janotta in ihrem ersten Buch über die Themen Mobbing und Rechtschreibschwäche. Mal nachdenklich, mal locker leicht lebt man mit Mira mit. Das Buch ist absolut empfehlenswert – zum Selberlesen und zum Vorlesen!“

Natürlich finde ich als gelernte Schon-Aal-ist-in jede Rezension in den Medien toll. Aber wenn die Verbände die „Linkslesestärke“ loben, dann ist das fast schon eine Art Ritterschlag. Nach dem österreichischen Legasthenieverband EÖDL hat jetzt auch der Dachverband Legasthenie die „Sache mit den Borten und Wuchstaben“ in höchsten Tönen für die realitätsnahe Geschichte gelobt. Und die müssen es ja schließlich genau wissen, wie Kinder mit Rechtschreibschwäche so ticken.

Mehr dazu beim: Dachverband Legasthenie Deutschland e.V.

Eure Anja